Dr. Elisabeth Zinke

Associate

Dr. Elisabeth Zinke ist auf dem Gebiet des öffentlichen Wirtschaftsrechts tätig. Zu ihren Schwerpunkten zählt das Naturschutzrecht, insbesondere Rechtsfragen zur Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie und zur Wiederherstellungsverordnung. Dabei liegt das besondere Augenmerk von Dr. Zinke auf der Begleitung von Betrieben der Land- und Forstwirtschaft.

Vita

Dr. Elisabeth Zinke studierte an der Humboldt Universität zu Berlin. Nach dem ersten Staatsexamen im März 2020 folgte die Promotion an der Humboldt Universität bei Prof. Dr. Klaus Meßerschmidt zu den Umsetzungsproblemen der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. Promotionsbegleitend war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei HSA Rechtsanwälte tätig und sammelte Erfahrungen unter anderem bei industriellen Großprojekten.

Anschließend absolvierte sie den juristischen Vorbereitungsdienst am Kammergericht Berlin, unter anderem mit Stationen beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, einer Kanzlei mit Spezialisierung auf das Energie- und Infrastrukturrecht sowie einer international tätigen Kanzlei im Bereich des öffentlichen Wirtschaftsrechts. Die zweite juristische Staatsprüfung legte sie im November 2024 in Berlin ab.

Anfang 2025 wurde Dr. Elisabeth Zinke als Rechtsanwältin zugelassen und ist seitdem bei HSA Rechtsanwälte tätig. Seit 2025 ist sie zudem Lehrbeauftragte für Umweltrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Recht.

Darüber hinaus ist Dr. Elisabeth Zinke Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht – Vereinigung für Agrar- und Umweltrecht e.V. (DGAR).

Ehrenamtlich engagierte sie sich während ihrer Studien und Referendarzeit als Teamleiterin und Vorstandsmitglied beim Juristischen Fußball Klub der Humboldt Universität zu Berlin. Zudem ist sie in der Kommunalpolitik in ihrem Heimatbezirk in Lichtenberg tätig.

Sie spricht Deutsch, Englisch und Spanisch.

Kontakt

Assistenz

Aline Stöber
stoeber@hsa-partner.de

Publikationen

  • Anmerkung zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 14. November 2024 in der Rechtssache C-47/23 betreffend den Schutz von Berg- und Flachland-Mähwiesen in Deutschland, AUR 2025, S. 107-111
  • Quantitative Zielvorgaben im Naturschutzrecht als Steuerungsinstrument – Potenziale und Grenzen, UPR 2025, S. 97 ff.
  • Die Relevanz des Habitatschutzes für (landwirtschaftliche) Wasserentnahmen, RdL 2025, S. 28 ff. (Zweitabdruck)
  • Poppe/Zinke, Berichte über die Ausschuss- und Forumssitzungen anlässlich des 79. Agrarrechtsseminars der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht 23.-26. September 2024 in Goslar (Teil II), S. 15-19
  • Hentschke/Zinke, Naturschutzrechtliche Rahmenbedingungen des modernen Sonderkulturanbaus, WF 3/2024, S. 99-113 (Zweitabdruck)
  • Die Relevanz des Habitatschutzes für (landwirtschaftliche) Wasserentnahmen, AgrB 2024, S. 178 ff.
  • Hentschke/Zinke, Nachrüstpflichten der TA Luft im Hinblick auf die Abluftreinigung – Was erwartet Tierhaltungsbetriebe? Recht der Landwirtschaft, 76. Jahrgang, Juli/August 2024, S. 177-190
  • Umsetzungsprobleme der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie – Unter besonderer Berücksichtigung der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft, 2024
  • Der Schutz landwirtschaftlicher Flächen als begrenzte Ressource – Rechtliche Möglichkeiten und Grenzen, NuR 2024, S. 145 ff.
  • Hentschke/Zinke, Naturschutzrechtliche Rahmenbedingungen des modernen Sonderkulturanbaus, AUR 2023, S. 322-334
  • Regulierung der landwirtschaftlichen Bodennutzung in Natura 2000-Gebieten – Rechtlicher Rahmen und Handlungserfordernisse, UPR 2023, S. 484 ff.
  • Aktualisierter Methoden-Leitfaden der Europäischen Kommission zum strengen Schutzsystem für Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse im Rahmen der FFH-Richtlinie – Ein Vergleich mit Fokus auf Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft, NuL 2023, S. 34 ff.